Zamseggerkogel

Vom Parkplatz aus folgten wir zunächst der Straße Richtung Baumschlagerreith, bis gleich darauf der Güterweg Hochhaus nach links abzweigt. Bei der Abzweigung sind die Hochmölbinghütte, die Bärenalm und die Türkenkarscharte angeschrieben. Auf diesem Güterweg spazierten wir nun einige Minuten aufwärts, bis ein Waldweg nach rechts abzweigt, welcher ebenfalls durch Schilder gekennzeichnet ist. Auf diesem Waldweg geht es nun aufwärts, einige Male querten wir die Pisten des früheren Skigebietes, bis wir nach circa 20 Minuten eine Forststraße erreichten. Geradeaus ginge es Richtung Schafferreith, wir folgten der Straße allerdings nach links.

Nach der ersten Kehre der Forststraße erreichten wir eine Abzweigung, hier folgten wir der Forststraße nach links. Nach wenigen weiteren Minuten tat sich eine weitläufige Lichtung auf mit einem Gebäude, der Zamseggerreith. Über die idyllische Lichtung verlief unsere Forststraße nun weiter geradeaus, vorbei an einem verfallenen Gebäude, und gleich darauf wieder in den Wald hinein. Im Wald erreichten wir eine weitere Gabelung, wir hielten uns hier rechts. Vorsicht: Geht hier nicht querfeldein durch den Wald hindurch, es sind einige Wildfütterungen zu sehen. Daher führte uns unser Weg weiter über die Forststraße. Einige Kehren später hatten wir das obere Ende der Forststraße erreicht, welches knapp unterhalb des Gipfels lag. Die letzten circa 3 Minuten ging es dann querfeldein zum Gipfel aufwärts. Der Waldgipfel wartete leider mit keinem Gipfelkreuz auf und die Sicht war durch Bäume eingeschränkt, weshalb wir beschlossen zur Zamseggerreith zurückzugehen, und hier eine längere Pause zu machen.

Bei traumhafter Aussicht ins Tote Gebirge und insbesondere auf die wenig bekannten Felshänge von Hebenkas und Hochkasten genossen wir eine ausgiebige Pause, bevor uns unser Weg auf der Aufstiegsroute retour führte.