Der Wurbauerkogel ist ein tolles Ausflugsziel für Groß und Klein, welches mit Alpine Coaster, Bogenschießen, Panoramaturm und Bikepark aufwartet. Etwas abseits des Gästemagnetens bietet sich ein wunderschönes Wandergebiet mit schön angelegten Wegen und dem Kletterparadies auf der Bannholzmauer, einem spektakulären Felsen inmitten des Waldes.
Aufstieg Bannholzmauer: 40 Minuten
Bannholzmauer - Wurbauerkogel: 20 Minuten
Abstieg vom Wurbauerkogel: 20 Minuten
Vom Parkplatz aus folgten wir zunächst der Kühbergstraße bergwärts, bis wir bei einem kleinen Pavillon vorbeikamen. Hier könnte man der Beschilderung sowohl nach rechts, als auch nach links folgen, um zum Wurbauerkogel zu gelangen. Nachdem wir den Aufstiegsweg über die Bannholzmauer nehmen wollten, ging es für uns nach links. Ein kleines Stück weit ging es noch über die Asphaltstraße, bis diese in eine Forststraße überging. Dieser folgten wir eine Kehre weit, vorbei an einem Steinbruch, bis der markierte Naturfreundesteig nach links in den Wald abzweigt. In engen Serpentinen ging es nun über einen schönen Weg aufwärts, bis wir die Gmeiner Aussicht erreichten. Hier bietet sich eine schöne Aussicht über Windischgarsten und den dahinter liegenden Warscheneckstock. Ein kleines Stück weit wanderten wir noch über den Waldweg auf- und kurz abwärts, bis wir eine Forststraße erreichten. Man könnte dieser nach links folgen oder sie überqueren und weiter am Naturfreundesteig bleiben. Wir entschieden uns für letztere Variante. Gleich darauf erreichten wir eine weitere Weggabelung - geradeaus ginge es direkt auf den Wurbauerkogel, für uns ging es allerdings nach links, um zur Bannholzmauer zu gelangen. Ein wunderschön angelegter Weg führte uns nun ohne nennenswerte Anstiege über die eine oder andere Holzbrücke durch den Wald, bis die markante Felswand der Bannholzmauer vor uns im Wald aufragte. Für Kletterer bietet sich hier ein kleines Paradies, da Klettersteige in verschiedenen Schwierigkeitsgraden von A bis E/F auf den Gipfel führen. Wir legten allerdings die letzten Höhenmeter entlang des Abstiegsweges zurück. Auf der Bannholzmauer angekommen bietet sich ein schöner Ausblick in die Prielgruppe des Toten Gebirges.
Vom Gipfel stiegen wir wieder entlang des Abstiegsweges ab und folgten nun der Wegmarkierung in Richtung Wurbauerkogel über einen ansteigenden Waldweg, welcher schließlich in eine Forststraße übergeht. Deren Verlauf führte uns bis zu einer Asphaltstraße, der wir nach rechts bis zum Gipfel des Wurbauerkogels folgten. Bergrestaurant, Panoramaturm, Bikepark und Bogenparcour öffnen erst wieder Anfang Mai.
Vom Gipfel aus stiegen wir entlang der Asphaltstraße wieder ein kleines Stück weit ab, bis zur Jausenstation Wurbauerkogel. Hier zweigt rechterhand ein markierter Weg ab, welcher gleich darauf in eine Forststraße mündet. Dieser folgten wir nach rechts. Nach einigen Minuten passierten wir den oberen Teil des Alpine Coasters, unmittelbar darauf zweigte der letzte Teil unseres Abstiegsweges nach links ab. Entlang der Abfahrtsroute des Coasters legten wir die letzten Höhenmeter zurück, bis sich der Kreis unserer heutigen Tour bei der Talstation schloss. Eine abschließende Fahrt mit dem Alpine Coaster rundete den Tag perfekt ab.
Daten und Fakten zur Tour:
Anreise und Parken: Beim Parkplatz des Wurbauerkogel Sesselliftes stehen viele kostenfreie Parkmöglichkeiten zur Verfügung.