Für heute stand eine gemütliche und kurze Runde am Programm, die mich über Wald- und Wiesenwege auf gleich zwei Gipfel über Windischgarsten und Roßleithen führte. Der Ausblick auf dem weitläufigen Gipfelareal lässt sich sehen: Vom Sengsengebirge, über Pyhrgas und Bosruck, den Warscheneckstock bis hinein in die Prielgruppe des Toten Gebirges reicht die Sicht weit. Eines steht für mich definitiv fest: Diesen Ausblick möchte ich mir auch bei Schönwetter nochmal ansehen.
Ich parkte in einer Einbuchtung entlang der L1318 direkt neben dem Ausgangspunkt der Tour - von dem Parkplatz aus war zunächst der Pießling über eine Holzbrücke zu queren. Gleich darauf erreichte ich eine Weggabelung - eine Forststraße führt eben nach rechts, eine andere ansteigend ebenfalls nach rechts zu einem Haus, und ein Waldpfad führt nach links. Für mich ging es über die flach verlaufende Forststraße nach rechts, später würde ich über den Waldpfad von links zurückkommen. Zunächst ging es über die Forststraße ziemlich flach dahin, erst nach und nach nahm sie Steigung auf, war aber stets angenehm zu gehen. Die Forststraße wurde immer schmäler und führte schließlich nur noch in Form eines Karrenweges aufwärts, der sich immer wieder mit einem moderat ansteigenden Waldweg abwechselte. Nach etwa 25 Minuten Aufstieg lichtete sich der Wald und gab die weitläufige Almwiese frei, auf der sich auch der Gipfel befindet. Nach einem letzten Anstieg von etwa 15 Höhenmetern war der Gipfel des Stummerkogels erreicht. Hier bot sich ein traumhafter Ausblick, über das Sengsengebirge, die Haller Mauern und das Tote Gebirge.
Als nächstes stand das Gipfelkreuz des Christa Hausberges am Programm. Vis-a-Vis vom Aufstiegsweg ging es nun vom Gipfel aus wieder auf den Wald zu und einem Waldpfad folgend ein Stück weit abwärts, bis ich wieder eine Forststraße erreicht hatte. Dieser folgte ich nach rechts bis zum Stummerhof und von diesem über den Güterweg Christa leicht absteigend zum Bergerhof. Direkt nach dem Bergerhof zweigt eine Forststraße nach links ab, welcher ich folgte. Die Forststraße endete nach wenigen Metern bei einer Weidewiese. Von hier aus führt ein markierter Wanderweg über einen Wiesenrücken auf den Waldrand zu. Dort am Waldrand befindet sich das Gipfelkreuz des Christa Hausberges. Da es schon etwas nach Regen aussah, machte ich mich gleich an den Abstieg. Unmittelbar unter dem Gipfel führt ein markierter Weg abwärts, welchem ich in Richtung Waldhof und Pießling folgte. Teils relativ steil führte der Karrenweg durch den Wald und endet beim Güterweg Pichl. Zu Pießling und Waldhof ginge es nach rechts, ich folgte der Straße jedoch nach links, vorbei an einem Bauernhof und bis zu ihrem Ende. Am Ende der asphaltierten Straße beginnt eine Forststraße, auf welcher es nun für mich weiterging. Ohne nennenswerte An- oder Abstiege ging es relativ eben dahin, bis auch diese Forststraße endete. Ein markierter Waldweg führte mich die letzten Meter bis zu jener Gabelung, bei der meine Tour nach der Brücke begonnen hatte. Hier schloss sich der Kreis.
Daten und Fakten zur Tour:
Dauer: 1 Stunden 15 Minuten
Anreise und Parken: Beim Ausgangspunkt gibt es keinen großen Parkplatz - es gibt allerdings Einbuchtungen am Straßenrand, bei denen man das Auto stehen lassen kann.