Stoderzinken

Vom Parkplatz aus führte unser Weg zunächst über flach verlaufende Waldpfade in Richtung Berggasthof Steinerhaus, welchen wir nach circa 2 Minuten erreicht hatten. Vorbei am Gasthof führte eine Forststraße zunächst einige Höhenmeter abwärts, bevor der markierte Weg in Richtung Stoderzinken nach rechts abzweigte. Der Pfad wurde nie allzu steil, und führte durch einen lichten und wunderschön herbstlich verfärbten Nadelwald aufwärts, bis wir das Roseggerdenkmal erreichten. Hier gabelte sich der Weg: Der links verlaufende Weg führt zum Gipfel, nach rechts geht es zum Friedenskircherl. Für uns ging es zunächst entlang des Hauptweges zum Gipfel. Dieser verläuft an der Nordseite des Berges, weshalb er teils schattig und dementsprechend feucht und rutschig ist, daher sollte man bei dem immer felsiger werdenden Untergrund etwas aufpassen. Der Weg ist aber nicht schwierig zu gehen. Schließlich lichtet sich der Wald und es geht zwischen Latschen weiter. Rechterhand passierten wir die Hängebrücke, die zum Klettersteiggarten gehört. Nun lagen noch etwa 90 Höhenmeter und 10 Minuten zwischen uns und dem Gipfelkreuz. Auf dem Weg zwischen den Latschen hindurch führte ein teils felsiger Pfad auf das weitläufige Gipfelplateau, an dessen Ostende das Gipfelkreuz mit einer Traumaussicht auf den Kammspitz wartete.

Nach einer ausgiebigen Gipfelpause ging es auf der Aufstiegsroute retour bis zum Roseggerdenkmal, und von dort aus weiter zum Friedenskircherl. Flach verläuft der Weg stellenweise leicht abschüssig entlang der Bergflanke. Das letzte Stück vor der malerisch gelegenen kleinen Kapelle ist durch ein Geländer abgesichert. Zurück zum Parkplatz stiegen wir am Aufstiegsweg ab.

Falls ihr Interesse am David Klettersteig habt, der im Schwierigkeitsgrad A/B im Klettergarten zur Hängebrücke führt, habe ich >>HIER<< einen neuen Eintrag, als wir 2022 nochmal am Stoderzinken waren.