Diese 4Gipfel Tour bei Laussa steckt definitiv voller Highlights - sei es schonmal die wunderschöne Lage inmitten der sanften Wiesenhügel der nördlichen Alpenausläufer; der Ausblick bis hinein ins Tote Gebirge, ins Sengsengebirge und sogar ins Gesäuse; oder aber die heutige gemischt frühlingshaft-sommerliche Vegetation mit Kirschbäumen in voller Blüte und satt grünen Weiden in bunter Blütenpracht. Mein persönliches Highlight: Die Himmelsschaukel beim Fuchsenkogel!
Aufstieg Schwarzberg: 30 Minuten
Schwarzberg - Willeitenberg: 40 Minuten
Willeitenberg - Sonnberg: 25 Minuten
Sonnberg - Fuchsenkogel: 15 Minuten
Abstieg: 20 Minuten
Vom Parkplatz aus folgten wir der Asphaltstraße für wenige Meter, der Beschilderung "Großes Hufeisen" folgend. Schnell erreichten wir eine Gabelung - geradeaus geht es über eine Forststraße leicht abwärts, nach rechts führt ein Wiesenpfad aufwärts. Zunächst ging es für uns geradeaus, später würden wir über die Wiese herunterkommen. Für einige Minuten folgten wir dem leicht abfallenden Verlauf der Forststraße, bis wir bei einer Wiese aus dem Wald herauskamen. Man könnte querfeldein über die Wiese Richtung Schwarzberg aufsteigen, oder aber der Forststraße weiter folgen, welche den Berg auf der Westseite umrundet. Wir wählten letztere Variante und folgten der Forststraße, bis rechterhand ein gut ausgetretener Pfad abzweigt. Über diesen stiegen wir durch einen schönen Buchenwald auf, bis sich vor uns wieder eine Lichtung mit einer Holzhütte auftat. An der Hütte ging es vorbei, wobei das Gipfelkreuz dahinter schon zu sehen war. Nach 30 Minuten Aufstieg waren wir am Gipfel des Schwarzberges angekommen, bei dem uns neben dem Gipfelkreuz eine Holzbank und eine wunderschöne Aussicht erwarteten.
Retour ging es wieder über die Lichtung und an der Holzhütte vorbei, diesmal aber nicht über den Waldpfad abwärts, sondern gleich unterhalb der Hütte über eine nach rechts abzweigende Forststraße. Diese mündete schließlich in jene Forststraße, über die wir vorhin gekommen waren. Wir folgten ihr nach links und erreichten wieder jene Wiese, bei der man querfeldein auf den Schwarzberg aufsteigen könnte, folgten nun aber nicht der Forststraße nach rechts, die uns direkt zum Parkplatz zurückführen würde, sondern gingen geradeaus. Gleich darauf zweigt ein Waldpfad rechterhand ab, welcher zunächst parallel zur Forststraße verläuft. Über diesen schönen Weg ging es nun durch den Wald, bis sich knapp unterhalb des Willeitenberges wieder eine weitläufige Wiese mit unglaublich schöner Aussicht auftut. Entlang des Waldrandes sind zwei Bänke aufgestellt - das perfekte Plätzchen für eine ausgiebige Pause. Der Gipfel des Willeitenberges liegt ein Stück dahinter im Wald. Man kann ihn mitmachen, es ist aber sicher kein Muss (der Gipfel liegt im Wald, ist unmarkiert und das letzte Stück kämpft man sich eher durch Dornen hindurch). Die Bänke am Waldrand sind sicherlich schöner, als der eigentliche Gipfel.
Entlang des Waldrandes stiegen wir nun ab und kamen bei jener Gabelung an, welche wir schon vom Beginn unserer Tour kannten. Wir gingen retour zum Parkplatz und nach rechts. Ein Karrenweg führt über einen sanften Wiesenhügel entlang eines Weidezauns, und schon nach wenigen Minuten hatten wir den Sonnberg Gipfel erreicht, welcher zwar keine Markierung hat, dafür aber ein kleines Bäumchen am Gipfel. Vorbei an einer schönen Hütte mit mehreren Panoramabänken ging es weiter Richtung Fuchsenkogel. Dafür passierten wir zunächst die wunderschöne kleine Friedenskapelle, querten eine Forststraße und hatten etwa 15 Minuten ab dem Sonnberg den Gipfel erreicht, welcher durch eine Holzbank geschmückt ist. Etwas unterhalb des Gipfels befindet sich die Himmelsschaukel, definitiv ein Pflichtprogramm bei dieser Wanderung!
Nach einer ausgiebigen Rast in der Sonne machten wir uns schließlich an den Rückweg zum Parkplatz, entlang unserer Aufstiegsroute.
Daten und Fakten zur Tour:
Anreise und Parken: Beim Ausgangspunkt steht ein kleiner kostenfreier Parkplatz für maximal 7 Autos zur Verfügung.