Schönberg Runde

Der Schönberg mag ein unauffälliger Waldgipfel hinter Klaus sein, doch Auf- und Abstieg sind ein wahrer Genuss: Gemütlich, nur wenige steile Passagen und über schöne Waldwege. Besonders im Herbst, wenn sich die Bäume rot und golden färben, ist die Tour optimal, wenn man auf der Suche nach einer kurzen und gemütlichen Wanderung ist, bei der man Ruhe und Einsamkeit sucht.

Schönberg, Klaus, Klaus an der Pyhrnbahn, Wandern, Oberösterreich, Pyhrn-Priel

Vom Ausgangspunkt beim Bahnhof in Klaus spazierten wir die ersten Minuten entlang der Asphaltstraße in Richtung B238, kurz vor der Bundesstraße rechts, am Sportplatz vorbei und bis zu einer Kreuzung, bei der der Schönberg bereits angeschrieben ist. Das kleine Straßerl geht schließlich nahtlos in eine Forststraße über, welche neben dem munter dahinplätschernden Bach sanft ansteigend bergwärts führt. Am Ende der Forststraße angekommen, geht es über einen gemütlichen Karrenweg weiter, bis ein gut markierter Pfad nach rechts abzweigt und über eine Holzbrücke führt. Danach beginnt der Weg steiler zu werden und führt in Serpentinen aufwärts. Wir querten die Forststraße, worauf ein besonders schöner Teil des Weges begann: Wie durch einen lichtdurchfluteten Baumtunnel schlängelt sich der Pfad durch den Wald hindurch, bis er bei einer Forststraße endet. Dem Verlauf der Forststraße folgten wir nach rechts und umrundeten einen Teil des Schönberges, bis eine Forststraße bei einer Gabelung nach rechts führt. Diese Forststraße nehmend ging es weiter gemütlich bergwärts, bis wir eine weitere Gabelung erreichten. Für uns ging es nach rechts, einem Karrenweg bis zum Gipfel folgend. Vorsicht, denn das kleine Gipfelkreuz kann leicht übersehen werden - bei einer Gabelung von drei Karrenwegen befindet es sich direkt an der Kreuzung.

Talwärts ging es für uns ostwärts, einem Karrenweg vorbei an einem Jägersteig folgend, und weiter über einen gut ausgetretenen Weg talwärts. Ein erstes Mal querten wir die Forststraße nur, beim zweiten Mal folgten wir der Forststraße nach links. Wir erreichten eine große Lichtung, bei welcher wir eine gemütliche Pause einlegten, bevor wir über den Abstieg über einen wunderschönen Waldweg fortsetzten. Ein Schild lockt mit dem Versprechen eines Aussichtspunktes - da muss man aber nicht unbedingt hin, da es eher verwachsen ist.

Der Pfad mündet wieder in eine Forststraße, welcher wir bis zu einer markierten Gabelung folgten - für uns ging es nach rechts. Durch ein Gatter hindurch kamen wir auf eine Kuhweide, welche wir querten, danach links abbogen und unter den Bahnschienen hindurchgingen, bevor wir das letzte Stück bis zum Bahnhof gemütlich entlang des Radweges R8 zurücklegten.