Die Wanderung auf den Rinnerberg ist eine kurze Tour auf einen einsamen und aussichtsreichen Gipfel mit gleich zwei Gipfelkreuzen. Der schönste Teil der Tour ist definitiv der unmarkierte Aufstieg über einen steilen Jägersteig, dessen Verlauf einem wunderschönen Waldrücken aufwärts folgt.
Von unserem Ausgangspunkt aus bei dem kleinen Marterl überquerten wir die Straße und folgten einem leicht ausgetretenen Pfad über eine Wiese und in den Wald hinein. Sogleich mündete dieser in eine Forststraße, genauer gesagt in eine Gabelung - für uns ging es geradeaus über die leicht ansteigende Forststraße. Auf dieser blieben wir nun für einige Minuten auf unser Ziel zu, welches wir bereits vor Augen hatten. Bei der nächsten Gabelung ging es für uns nach rechts, jedoch nur kurz. Nach einer Linkskurve der Forststraße zweigt der Weg zum Rinnerberg Gipfel nach links ab, in Form einer Holzleiter. Nachdem wir die Leiter überwunden hatten, ging es über einen schmalen und teilweise sehr steilen Steig weiter, welcher über einen wunderschönen Waldkamm aufwärts führte. Teils sind umgestürzte Bäume zu überwinden, bzw. setzen einige Stellen Trittsicherheit voraus.
Nach knapp einer halben Stunde Aufstieg wurde der Untergrund felsiger und wir hatten den Gipfelaufbau erreicht - besser gesagt das aussichtsreiche erste Gipfelkreuz am westlichen Teil des Berges. Definitiv bietet sich hier eine schönere Aussicht, als am eigentlichen höchsten Punkt. Um Gipfelkreuz Nummer 2 zu erreichen, ging es vis-a-vis zum Aufstiegsweg weiter entlang des Waldkammes, einem gut ausgetretenen Pfad folgend. Nach etwa 5 Minuten war dann der höchste Punkt des Berges erreicht, welcher ebenfalls durch ein kleines Holzkreuz markiert ist.
Talwärts ging es wieder entlang der Aufstiegsroute.
Daten und Fakten zur Tour:
Anreise und Parken: Neben dem Marterl beim Ausgangspunkt finden 2 bis maximal 3 Autos Platz.