Riedberg

Vom Parkplatz aus führte uns unser Weg zunächst über die asphaltierte Straße, vorbei an einigen Häusern und Höfen. Am Ende der Straße geht es über einen Wiesenweg entlang eines Feldes weiter, welcher nach wenigen Metern wieder in eine Asphaltstraße mündet. Dieser folgten wir nach rechts, aber nur kurz, bis rechterhand eine Forststraße abzweigt, deren Verlauf uns in wenigen Minuten gemütlich bergwärts führte. An deren Ende angekommen zweigt ein schmaler, aber gut erkennbarer, Pfad links ab. Idyllisch geht es nun durch den Laubwald, zwischen teils dichtem Bodenbewuchs hindurch, wobei der Weg stets gut zu finden ist. Wir erreichten wieder eine Forststraße, folgten dieser nach rechts und zweigten sogleich wieder nach links ab, auf einen Pfad, welcher durch Stufen verstärkt ist. Der immer lichter werdende Wald ließ nun auch mehr und mehr Ausblicke auf die umliegende Berge zu, allen voran das Dürre Eck. Schließlich erreichten wir ein Art Plateau, welches mit zwei Aussichtsbänken versehen ist. Hier wählten wir zunächst einen Karrenweg, der ohne nennenswerte Höhenmeter in östliche Richtung führt, wo wir das kleine Holzkreuz am Ostgipfel entdeckten, dem niedrigeren der beiden Riedberg-Höcker. Um zum Hauptgipfel zu gelangen, kehrten wir zu dem Plateau zurück und folgten jenem Karrenweg, der sehr steil bergwärts führt. Nach diesem finalen Anstieg waren wir am Riedberg Gipfel angekommen, dessen kleines Holzkreuz sich im hohen Gras versteckt. 

Für eine gemütliche Pause entschieden wir uns, eines der Bankerl am Plateau zu nehmen und genossen dort die Aussicht. Für den Abstieg wählten wir schließlich nicht unsere Aufstiegsroute, sondern folgten der Forststraße in entgegengesetzte Richtung, bis sie eine erste Kehre macht. Hier geht es nicht weiter entlang der Forststraße, sondern einem Karrenweg, welcher direkt in der Kehre nach links abzweigt. Schnell wird der Weg immer schmäler, bis er in Form eines schönen Pfades durch den Wald führt. Nach wenigen Minuten erreichten wir wieder eine Forststraße, welcher wir talwärts bis zu einem Hof folgten. Ab hier verlief unser weiterer Abstieg über eine Asphaltstraße, vorbei an der Pfarrkirche Leonstein und retour zum Parkplatz.

• 23.06.2024
• Dauer: 1 Stunde 25 Minuten
• Höhenmeter aufwärts: 213
• Höhenmeter abwärts: 213
• Strecke: 4,40 km
• Schwierigkeit: LEICHT
• Ausgangs- und Endpunkt: Parkplatz am Kirchenweg Leonstein (Infos zur Anreise am Seitenende)
• Einkehrmöglichkeit: Keine