Kurze und gemütliche, aber absolut empfehlenswerte Tour - besonders wenn man nur kurz Zeit hat. Besonders der Ausblick auf die Kremsmauer, die Falkenmauer und die Ausläufer des Toten Gebirges, sowie der idyllische Wegverlauf im Gipfelbereich machen den Charme der kurzen "After-work" Tour aus.
Da es bei dieser Tour viele Weggabelungen und Abzweigungen, aber nur wenige Markierungen gibt, empfiehlt es sich, den Wegverlauf auf der Karte im Auge zu behalten.
Wenige Meter geht es vom Ausgangspunkt aus auf einem asphaltierten Weg entlang der Bundesstraße, dieser dreht sich aber schnell aufwärts und weg von der Straße. Bei der ersten Gabelung geht es dann rechts, nicht geradeaus. Kurz wirkt der Weg eher wenig begangen durch sehr hohes Gras, schnell mündet er aber wieder in einen gut begehbaren Waldweg. Die nächsten 45 Minuten wechseln einander Schotterwege und Waldwege ab, teils gemütlich und leicht ansteigend, teils ziemlich steil. Je näher der Gipfel rückt, desto idyllischer wird der schmale Waldweg. Immer wieder lohnt sich der Blick zurück auf die spektakuläre Kremsmauer. Am Gipfel wartet neben dem Kreuz ein kleines Bankerl mit wunderschöner Aussicht, welches zu einer kurzen Pause einlädt. Neben dem Kreuz steht ein kleines Lämpchen, in dem offenbar stets ein Feuer brennt.
Retour geht es wieder auf dem gleichen Weg.
Daten und Fakten zur Tour:
Dauer: 1 Stunde 45 Minuten
Anreise und Parken: Parken ist bei der Taverne in der Schön für Gäste erlaubt, ansonsten darf man dort nicht parken - gegebenenfalls würde ich hier beim Gasthaus die Erlaubnis einholen. Wir haben ein Stück weiter auf der Bundesstraße linkerhand geparkt, beim Parkplatz eines ehemaligen Beherbergungsbetrieb, hier war zu diesem Zeitpunkt das Parken möglich.
Monika (Montag, 10 Oktober 2022 22:10)
Es gibt leider kein Gipfelkreuz mehr aber ein Gipfelbuch ist vorhanden