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Die Skitour von der Rettenbachalm auf die Hinteralm über die Wurzerhütte zählt definitiv zu den absoluten Highlights und bietet neben einer traumhaften Wegführung und der idyllischen Lage der Alm eine unglaubliche Kulisse im Toten Gebirge mit Ausblick auf das Dachstein Massiv. Technisch ist die Tour nicht allzu anspruchsvoll, und eignet sich somit optimal für Skitourenanfänger, wenn auch eine gewisse Kondition erforderlich ist.
Aufstieg Rettenbachalm - Hinteralm: 2 Stunden 35 Minuten
Abfahrt: 20 Minuten
Vom Parkplatz aus ist der Weg von Anfang an gut ersichtlich. Es gäbe von Beginn an die Möglichkeit, entweder die Forststraße zu wählen, oder aber einen steilen Waldpfad. Wir hatten uns für den Aufstieg für letztere Variante entschieden. Nach einem kurzen Stück auf der Forststraße zweigt also der Waldpfad ab, wobei im Normalfall ausreichend Spuren vorhanden sind, um den Weg problemlos erkennen zu können. Stellenweise geht es nun sehr steil aufwärts, wobei teilweise wenig Schnee die Wurzeln und Steine bedeckten. Nach circa 20 Minuten erreichten wir wieder die Forststraße. Da auf dieser wesentlich mehr Schnee lag als im Wald, ging es nun auf der Forststraße weiter. Auf diesem Weg ist es zwar weiter zu gehen, allerdings weniger steil zu gehen. Somit blieben wir etwa 2 Stunden auf der Forststraße, bis wir die erste kleine Alm erreichten, mit der idyllischen Wurzerhütte. Dieser kehrten wir zunächst den Rücken und gingen weiter Richtung Hinteralm, von der uns nun noch etwa 10 Minuten Waldpfad trennten. Dieser Waldpfad beginnt unmittelbar oberhalb der Wurzerhütte und ist von daher kaum zu verfehlen. Am Ende des Pfades erreichen wir wieder die Forststraße und sehen links und rechts die Hütten der Hinteralm. Für eine gemütliche Rast in der Sonne entschieden wir uns für die oberste der Hütten und stiegen dafür noch einige Meter auf.
Retour wählten wir bis zur Wurzerhütte einen anderen Weg als für den Aufstieg - anstelle des Waldpfades blieben wir zunächst auf der Forststraße und fuhren bis zu den oberen Ausläufern der kleinen Alm abwärts. Hier ging es über die große Almwiese abwärts bis zur Hütte. Nachdem wir auch hier noch eine kurze Sonnenpause einlegten, ging es dann über die Forststraße zurück zur Rettenbachalm.
Daten und Fakten zur Tour:
Anreise und Parken: Von Bad Ischl aus geht es über die Rettenbachstraße hinein ins Tal. Asphaltiert ist nur der erste Abschnitt, der Großteil ist eine geschotterte und stellenweise sehr enge Straße, die auch bei winterlichen Verhältnissen sehr gut befahrbar ist. Bei der Rettenbachalm steht dann ein großer und kostenfreier Parkplatz zur Verfügung.