Eine idyllische Hütte mit Sonnenterrasse und Dachsteinblick, ein Felsen der in seiner Form an das Matterhorn errinnert, und das alles in tief verschneiter winterlicher Kulisse - was kann man dazu noch sagen? Dazu kommt die eindrucksvolle Landschaft des Zwerchwandsturzes, bei dem etwa 60.000 m³ Gestein in den Jahren 1978 und 1983 herabstürzten, und einen spektakulären Felssturz hinterließen.
Zu Beginn geht es gleich vom Parkplatz aus auf die verschneite Forststraße, der wir etwa 50 Minuten folgen. Dabei passieren wir unter anderem die idyllische und tief verschneite Rossmoosalm, von wo aus der Blick auf den Dachstein wunderschön ist. Die Forststraße verläuft bis dahin nicht besonders steil. Im weiteren Verlauf wird sie teilweise etwas steiler.
Nach 50 Minuten erreichen wir die Ausläufer der Zwerchwand und verlassen hier auch die Forststraße, die in einen schmalen Weg mündet. Dieser verläuft durch den spektakulären Zwerchwandsturz, der unterhalb der gleichnamigen Felswand verläuft. Nicht nur die Felslandschaft, die an die Felsstürze von 1978 und 1983 erinnert, sondern auch der atemberaubende Blick auf den Dachstein und das verschneite Winter Wonderland machen diesen Teil der Tour zu einem kompletten Highlight!
Nach etwa 15 weiteren Minuten erreichen wir dann die Hütteneckalm und genießen die Aussicht auf deren Sonnenterrasse.
Nach einer langen Pause machen wir uns auf den Rückweg - vom Wegverlauf her genauso wie bergauf.
Daten und Fakten zur Tour:
14.12.2020
Anreise und Parken: Bis Bad Goisern, danach die Abzweigung Richtung Berggasthof Predigtstuhl nehmen und den letzten Abschnitt bis zum Berggasthof auf der Straße Wurmstein
fahren. Der Parkplatz direkt unterhalb des Berggasthofes ist nicht für Tagesgäste vorgesehen, jedoch der Parkplatz rechterhand.