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Die perfekte Wintertour durch das Höllengebirge - begonnen bei der Traumkulisse, einer (zumindest bei uns) optimal vorhandene Wegführung bishin zu der wunderschönen Landschaft im Winter-Wunderland ist alles geboten! Und gleich fünf Gipfel sind das Ziel - der Große Höllkogel, der Mittlere Kesselgupf, der Totengrabengupf, der Bledigupf und der Feuerkogel.
Vom Feuerkogel Gipfel aus geht es kurz noch über die präparierte Skipiste, der Beschilderung Richtung Rieder Hütte folgend. Nach wenigen Minuten verlassen wir die Piste und wandern weiter über den Schneeschuh Weg. Dieser geht zunächst etwa 80 Höhenmeter bergab und danach mäßig steil aufwärts. Der "Winterweg" der auch markiert ist, weicht von der Sommerroute ab - beispielsweise verläuft die Sommerroute nördlich des Totengrabengupfs, die Winterroute südlich davon. Nach circa 1,5 Stunden haben wir die Abzweigung zum Weg auf den Großen Höllkogel erreicht. Mit den Schneeschuhen wählen wir eine relativ direkte Route im letzten (doch sehr steilen) Abschnitt. Dann, nach insgesamt circa 2 Stunden, sind wir bei dem wunderschönen Höllkogel Gipfelkreuz angekommen.
Nach einer kurzen Pause am Gipfel geht es weiter zur Rieder Hütte, unserem nächsten Etappenziel, bei der wir nach circa 30 Minuten ankommen. Nach weiteren 10 Minuten sind wir bei dem traumhaft vereisten Gipfelkreuz des Mittleren Kesselgupfs angekommen. Auch dort verbringen wir eine kurze Pause, bevor es retour geht.
Der Rückweg verläuft am Aufstiegsweg. Weil es so schön war, entschieden wir uns dafür, noch einen Abstecher auf den Totengrabengupf zu machen, der vom Hauptweg aus sehr markant aussieht. Ein direkt ausgetretener Weg war nicht vorhanden, aber es ging nur ein kurzes Stück (10-15 Minuten) querfeldein bis zum Gipfel. Danach gingen wir zurück zur Bergstation des Lifts. Ein kurzer Abstecher von vielleicht fünf Minuten führte uns noch auf den Bledigupf, von dem aus ein wunderschöner Blick auf den gegenüberliegenden Alberfeldkogel auf uns wartete.
Daten und Fakten zur Tour:
26.03.2021
Anreise und Parken: Parkmöglichkeiten bei der Talstation der Feuerkogelbahn - diese sind jedoch an Schönwettertagen schnell voll. Daher empfiehlt es sich, schon früh am Morgen loszustarten.