Gleich zwei Aussichtsgipfel über das Gasteinertal und in die Hohen Tauern. Trotz einiger anspruchsvoller Passagen zählt der Graukogel mitunter zu den markantesten Erhebungen des Gasteinertals und war für uns ein Pflichtprogramm während unseres Aufenthaltes. Allerdings sind Trittsicherheit, alpine Erfahrung und stellenweise Schwindelfreiheit Grundvoraussetzung!
Mit der Bergbahn geht es zu Beginn von der Talstation in Bad Gastein zur Graukogelhütte auf 1954 hm. Hier beginnt die Wanderung, zunächst auf den niedrigeren Hüttenkogel. Dieser Teil der Tour ist zunächst wenig anspruchsvoll, es handelt sich um einen gemütlichen Wanderweg zwischen Felsen und Latschen. Am Gipfel angekommen zeigt sich auf der einen Seite ein wunderschöner Panoramablick ins Gasteinertal, auf der anderen in den Nationalpark Hohe Tauern.
Weiter verläuft der Weg vom Hüttenkogel aus über einen Grat in Richtung des Graukogels. Stellenweise ist Schwindelfreiheit gefragt, da der Weg direkt neben tiefen Abgründen verläuft. Das letzte Stück ist durch einen steinigen Untergrund und schwierige Passagen geprägt, die sowohl Trittsicherheit, als auch Schwindelfreiheit erfordern. Die Aussicht entschädigt jedoch für den anspruchsvollen Aufstieg.
Daten und Fakten zur Tour:
28.07.2018
Anreise und Parken: Mit dem PKW durch das Gasteinertal bis Bad Gastein, dann durch den Ort bis zur Talstation der Graukogelbahn. Ausreichend Parkmöglichkeiten bei der Talstation der Graukogelbahn.