Gemütliche Wanderung zu der idyllisch gelegenen Eisenaueralm zu Füßen der Schafberg Nordwand. Vorbei an zwei schönen Wasserfällen ist der Aufstieg durch den Wald sehr angenehm zu gehen - selten wirklich steil und auch teilweise auf Forststraßen - somit eine Empfehlung für jedermann, der nach einer gemütlichen Hütteneinkehr sucht.
Vom Parkplatz aus, an dem wir glücklicherweise einen der letzten freien Plätze ergattert hatten, zweigte eine Forststraße ab, der wir sogleich aufwärts folgten. Die Eisenaueralm war hier bereits angeschrieben - bis zu unserm Ziel war der Weg durchgehend gut markiert und beschildert. Auf der Forststraße blieben wir nur kurz, da gleich ein Waldpfad nach rechts abzweigte. Man hörte das laute Tosen des Kreuzstein Wasserfalles, an welchem wir aber nicht direkt vorbeikamen. Der Waldweg begann etwas steiler zu werden, bis wir nach circa 15-20 Minuten Gehzeit den Wasserfall am Eisenauerweg erreicht hatten. Bei diesem Wasserfall war der Bach zu überqueren und von hier an begann der Weg wieder gemütlich und unsteil durch den Wald zu führen. Einige kleine Trampelpfade zweigten nach links ab und boten den einen oder anderen schönen Blick über den Mondsee. Vorbei an einer Holzhütte und über eine Brücke mit Metallstufen führte uns der Waldweg Richtung Eisenau, bis er in eine Forststraße mündete. Dieser folgten wir nach rechts - und gleich darauf trafen wir auf eine weitere Forststraße, den Wiener Weg, auf der es nun bis zu den bewirtschafteten Hütten der Eisenaueralm ging. Nach circa einer Stunde und 20 Minuten war unser Ziel erreicht. Nach einer ausgiebigen Pause auf der Buchberghütte machten wir uns wieder an den Aufstieg. Dieser erfolgte auf der Aufstiegsroute. Beim Parkplatz angekommen, statteten wir noch dem Kreuzstein einen Besuch ab.
Daten und Fakten zur Tour:
16.06.2022
Zu Kartenansicht und Höhenprofil
© OpenStreetMap
Anreise und Parken: Entlang der Straße stehen kurz vor dem Tunnel einige wenige Parkflächen zur Verfügung. Man sollte relativ zeitig dran sein, denn sind diese voll, so gibt es nicht allzu viele Alternativen.