Der Beilstein ist ein niedriger Gipfel, der schnell erreicht ist - der Aufstieg lohnt sich allerdings, insbesondere für den schönen Gipfelbereich und die Aussicht über Steinbach am Ziehberg und die umliegenden Berge. Aufgrund ihrer Kürze eignet sich die Tour auch für zwischendurch, für nach der Arbeit, oder wenn einfach nur der Sinn nach einer kurzen Wanderung steht.
Vom Parkplatz aus verläuft der Weg zunächst in Form einer leicht ansteigenden Forststraße in den Wald. Nach wenigen Minuten zweigt ein markierter Waldsteig nach links ab, der während der Wanderung immer steiler zu werden beginnt.
Nach einigen Minuten erreichten wir eine Forststraße, der wir für wenige Meter nach rechts folgten, bevor wieder ein Waldweg nach links abzweigt. Auf der Forststraße ist erstmals unser Gipfelziel in Form eines markanten Felsens zu sehen. Von nun an beginnt der Pfad ganz schön steil zu werden,
Nach etwa 200 Höhenmetern hatten wir den Beilstein auf der Westseite umrundet und erreichten einen waldigen Sattel. Von hier aus folgten wir einem breiten Kamm, welcher uns auf den finalen Felsaufstieg zuführte - bei diesem ist Trittsicherheit gefragt, und auch Schwindelfreiheit ist klar von Vorteil. Bei winterlichen Verhältnissen empfehle ich das Tragen von Grödeln. So hatten wir nach circa 30 Minuten Aufstieg den Gipfel des Beilsteins erreicht. Nach einer ausgiebigen Pause am Gipfel machten wir uns an den Abstieg auf unserer Aufstiegsroute.
Der Beilstein ist auch im Winter sehr schön zu gehen. >> HIER << geht's zur Wintertour.
Daten und Fakten zur Tour:
29.04.2018 und 28.03.2021
Anreise und Parken: Beim Ausgangspunkt im Lackergraben stehen nur wenige Parkplätze (kostenfrei) zur Verfügung.