Mit der Ahornmauer stand ein weiterer Gipfel in der wunderschönen Umgebung der Steyrerhütte am Programm - eine Wanderregion, in der es eine ganze Reihe von lohnenswerten Wanderzielen gibt. Wir erlebten die Ahornmauer als einen sehr einsamen Gipfel mit toller Aussicht, auf das Kasbergkar und hinein ins Tote Gebirge. Mit der Steyrerhütte bietet sich zusätzlich eine gemütliche Möglichkeit zur Einkehr - also eine tolle Pre-Urlaubstour.
Aufstieg Ahornalm: 1 Stunde 35 Minuten
Ahornalm - Ahornmauer: 35 Minuten
Ahornmauer - Steyrerhütte: 40 Minuten
Abstieg: 1 Stunde 15 Minuten
Der Weg zu einem unserer beiden heutigen Ziele, der Steyrer Hütte ist von Anfang an gut angeschrieben. Es ging zu Beginn entlang einer asphaltierten Straße und vorbei an einer Weidefläche auf den Waldrand zu. Hier mündet die Straße dann in eine Forststraße, auf der es mäßig steil ansteigend aufwärts geht - durch den sogenannten Katzengraben.
Etwa eine Stunde blieben wir auf der Forststraße, bis wir eine Gabelung erreichten, wo die Steyrerhütte nach links angeschrieben ist. Wir folgten dem Weg noch ein Stück weiter entlang der Forststraße, bis ein Pfad nach rechts abzweigt. Auf diesem ging es zunächst weiter durch den Wald, bis sich die Landschaft etwas zu verändern beginnt. Der Wald weicht einer weitläufigen Wiesenlandschaft, auf der wir nach insgesamt circa 1 Stunde und 35 Minuten Gehzeit zunächst die Ausläufer der Ahornalm passierten. Hier zweigt eine Forststraße nach rechts in Richtung der Ahornalmhütte ab, welcher wir bis zu der großen Selbstversorgerhütte folgten. Rechts an der Hütte und am Hüttenkreuz vorbei führt ein gut erkennbarer Pfad über die Almwiese und auf den Waldrand zu, sowie ein Stück weit durch den Wald, bis wir eine Gabelung erreicht hatten - nach links ginge es auf die Schwalbenmauer, nach rechts auf die Ahornmauer. Über einen schönen Bergrücken geht es zunächst über Wald- und Wiesengelände, und schließlich über etwas steinigeren Untergrund, bis wir nach etwa 2 Stunden und 05 Minuten Aufstieg die Ahornmauer erreicht hatten. Der Blick auf dem schönen Gipfel reicht über das Kasbergkar, bis hinein ins Tote Gebirge.
Über die Aufstiegsroute stiegen wir ab, bis wir wieder die Ahornalm erreichten, oder genauer gesagt die Weggabelung, bei der wir den Hauptweg Richtung Steyrerhütte verlassen hatten. Wir folgten der Forststraße noch für einige Minuten weiter aufwärts, bis wir die Steyrerhütte erreicht hatten. Nach einer ausgiebigen Einkehr machten wir uns an den Abstieg auf unserer Aufstiegsroute.
Daten und Fakten zur Tour:
Anreise und Parken: Ausreichend kostenfreie Parkmöglichkeiten vorhanden.